Austria campeón europeo de faustball





Mit einem 4:2 Erfolg über Titelverteidiger Schweiz gelang die Revanche für die Heimniederlage 2006

Österreich sichert sich durch einen anfangs hart umkämpften 4:2 Erfolg über Titelverteidiger Schweiz zum vierten Mal den Europameistertitel. Damit gelang auch die Revanche für die Finalniederlage vor zwei Jahren in Linz. Für den neuen Teamchef Winfried Kronsteiner war nach den Rücktritten einiger Leistungsträger der erste wichtige Schritt bei der Neuformierung der Nationalmannschaft welche 2011 in Österreich den WM Titel verteidigen will.
Österreich bleibt auch nach den Rücktritten einiger Mannschaftsstützen Europas Nummer eins und bestätigte bei der Europameisterschaft in Stuttgart mit einem 4:2 Finalerfolg über Titelverteidiger Schweiz die Vorherrschaft in Europa. Vor dem mit 2500 Zusehern ausverkauften Stuttgarter EM Stadion bezwang man Titelverteidiger Schweiz in einem hochklassigen Finale mit 4:2 Sätzen. Österreich erwischte zunächst den besseren Start in das Finale und sicherte sich angeführt von Kapitän Dietmar Weiß mit 11:09 und 11:07 die beiden ersten Sätze. Dann konterte jedoch der zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Europameister. Der Schweizer Hauptangreifer Cyrill Schreiber welcher schon 2006 Garant für den Finalerfolg der Schweizer war fand besser ins Spiel und setzte die österreichische Abwehr jeweils in der Schlussphase immer mehr unter Druck. Im fünften Satz findet Österreich jedoch zurück ins Spiel und mit dem knappen 11:08 Erfolg für die Vorentscheidung sorgte. Mit dem Rücken zur Wand ze! igt schließlich vor allem der Schweizer Angreifer Cyrill Schreiber Nerven und verhilft Österreich durch zahlreiche Angriffsfehler zum klaren 11:03 Satzerfolg und zum vierten Europameistertitel. Österreich bestätigt damit nach dem Weltmeistertitel im Vorjahr weiter die Vormachtstellung in Europa. Bronze ging an Gastgeber Deutschland welcher mit einem nach der Weltmeisterschaft völlig neu formiertem Team der Konkurrenz aus Österreich und der Schweiz noch nicht gewachsen war. Die Deutschen siegten im kleinen Finale gegen Italien klar mit 4:0.
Stimmen zum Spiel

Abwehrspieler Christian Zöttl "In den ersten fünf Sätzen war es wahnsinnig schwer, weil die Schweizer im Angriff und in der Abwehr hervorragend gespielt haben. Erst als ihr Hauptangreifer etwas aus dem Tritt geriet, konnten wir den Sack zumachen und sind jetzt natürlich überglücklich, dass wir Europameister sind."
Trainer Winfried Kronsteiner: "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft welche heute kritischen Situationen immer cool geblieben ist. Mann muss bedenken dass sich die Mannschaft im Gegensatz zu der die 2007 den WM Titel holte an einigen Positionen verändert hat bzw. einzelne Spieler neue Aufgaben übernehmen mussten. Den Ausschlag hat schließlich unser Angriffstrio Weiß - Kronsteiner und Koller gegeben welche sich immer ausgezeichnet ergänzt haben was uns gegenüber dem Schweizer Hauptangreifer einen entscheidenden Vorteil brachte."

Endstand 16. Europameisterschaft der Herren in Stuttgart

1. Österreich
2. Schweiz
3. Deutschland
4. Italien
5. Serbien
6. Tschechien
7. Spanien/Katalonien
Ergebnisse Sonntag 26.07.2008
Finale
Schweiz - Österreich 2:4 (09:11, 07:11, 12:10, 11:09, 08:11, 03:11;)
Spiel um Platz 3
Deutschland - Italien 4:0 (11:01, 11:03, 11:05, 11:06)
Platzierungsspiele (Plätze 5.-7.)
Serbien - Spanien/Katalonien 3:0 (11:08, 11:06, 11:09;)
Tschechien - Spanien/Katalonien 3:0 (11:09, 11:08, 11:07;)
Serbien - Tschechien 3:1 (11:05, 05:11, 11:06; 11:09)

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