"Rußland und Mitteleuropa"
Tagungseinladung für politisch interessierte junge Leute:"Rußland und Mitteleuropa"vom 25. bis 28. September 2008 in Bad Kissingen unter der Schirmherrschaft des Leiters der Bayerischen StaatskanzleiStaatsminister Eberhard Sinner
Die Akademie Mitteleuropa e.V. und die Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof" veranstalten eine Tagung für politisch interessierten Nachwuchs bis zum 35 Lebensjahr aus Deutschland und Ostmitteleuropa. Die Teilnahme ist jedermann in der entsprechenden Altersgruppe offen. Es werden Studierende sowie junge im Berufsleben stehende und politisch engagierte Menschen, zukünftige Entscheidungsträger aus Ungarn, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Polen, Rußland und Deutschland, erwartet. Die Tagungssprache ist Deutsch. Die Beiträge werden simultan in die Muttersprachen der Teilnehmenden übersetzt.
Besonders aktuell ist die Tagungsthematik nach der unerwarteten und mit besonderer Härte geführten militärischen Auseinandersetzung zwischen Georgien und Rußland um die von Georgien abtrünnigen Gebiete Südossetien und Abchasien, die allein von Rußland unterstützt werden. Der Spiegel bezeichnete Rußland in seiner Titelgeschichte als "Gefährlichen Nachbarn."
In der Tagungseinladung heißt es: "Rußland hat sich nach Jahren der inneren Instabilität in der Ära von Boris Jelzin unter der Präsidentschaft von Vladimir Putin stabilisiert und auf der Weltbühne zurückgemeldet. Allgemein wird die politische Rochade in Rußland, der Wechsel Putins in das Amt des Regierungschefs und die Wahl Dimitri Medwedews zum Präsidenten, als Fortsetzung der bisherigen Politik gesehen. Die Tagungsthematik widmet sich dem besonderen Verhältnis Rußlands zu seinen westlichen Nachbarn, die in der Zeit des Kalten Krieges im sowjetischen Einflußbereich standen. Die Länder Ostmitteleuropas haben nach 1989 ihre volle Souveränität erlangt und sind der NATO und EU beigetreten. Auf der Tagung werden wirtschafts-, energiewirtschafts- sowie sicherheitspolitische Fragen im bilateralen Verhältnis sowie zur NATO und EU aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt und diskutiert. Ziel ist es, ein realistisches und differenziertes Bild der vielfältigen Beziehungen zwischen Rußland und seinen westlichen Nachbarn zu erhalten und Wege und Strategien aufzuzeigen, wie das Verhältnis auf Dauer verbessert werden kann. Ebenso soll ein kritischer Blick auf die innerrussische Entwicklung, insbesondere der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie die Lage der Menschenrechte und Pressefreiheit, geworfen werden."
Es werden hochrangige Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien referieren, darunter: Ministerialrat Bertold Flierl, Bayerische Staatskanzlei, München; Dr. Stefan Meister, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin; Andrej Kalich, Zentrum für Demokratie und Menschenrechte, Moskau; Dr. Heinz Brill, ehem. Wiss. Direktor im Bundesminsiterium der Verteidigung, Bad Kissingen; General a.D. Manfred Eisele, Veitshöchheim; Dr. Stefan Garsztecki, Universität Bremen sowie Dr. Gert Maichel, Vorsitzender a. D. des Vorstands der RWE Power AG, Dortmund. Die Diskussionen und Gespräche werden moderiert von Staatssekretär a.D. Wolfgang Egerter und dem ehemaligen Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Dr. Günter Reichert. Die Tagung dient dem Knüpfen von persönlichen Kontakten und dem Austausch von Informationen und Meinungen der Teilnehmenden.
Die Kosten für die Teilnahme an dem dreitägigen Seminar betragen 10,00 Euro und beinhalten Unterkunft und Verpflegung. Anmeldungen und Anfragen richten Sie bitte bis zum 5. September an "Der Heiligenhof", Alte Euerdorfer Str. 1, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971/7147-0, Fax: 0971/7147-47 oder E-Mail: info@heiligenhof.de
Die Akademie Mitteleuropa e.V. und die Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof" veranstalten eine Tagung für politisch interessierten Nachwuchs bis zum 35 Lebensjahr aus Deutschland und Ostmitteleuropa. Die Teilnahme ist jedermann in der entsprechenden Altersgruppe offen. Es werden Studierende sowie junge im Berufsleben stehende und politisch engagierte Menschen, zukünftige Entscheidungsträger aus Ungarn, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Polen, Rußland und Deutschland, erwartet. Die Tagungssprache ist Deutsch. Die Beiträge werden simultan in die Muttersprachen der Teilnehmenden übersetzt.
Besonders aktuell ist die Tagungsthematik nach der unerwarteten und mit besonderer Härte geführten militärischen Auseinandersetzung zwischen Georgien und Rußland um die von Georgien abtrünnigen Gebiete Südossetien und Abchasien, die allein von Rußland unterstützt werden. Der Spiegel bezeichnete Rußland in seiner Titelgeschichte als "Gefährlichen Nachbarn."
In der Tagungseinladung heißt es: "Rußland hat sich nach Jahren der inneren Instabilität in der Ära von Boris Jelzin unter der Präsidentschaft von Vladimir Putin stabilisiert und auf der Weltbühne zurückgemeldet. Allgemein wird die politische Rochade in Rußland, der Wechsel Putins in das Amt des Regierungschefs und die Wahl Dimitri Medwedews zum Präsidenten, als Fortsetzung der bisherigen Politik gesehen. Die Tagungsthematik widmet sich dem besonderen Verhältnis Rußlands zu seinen westlichen Nachbarn, die in der Zeit des Kalten Krieges im sowjetischen Einflußbereich standen. Die Länder Ostmitteleuropas haben nach 1989 ihre volle Souveränität erlangt und sind der NATO und EU beigetreten. Auf der Tagung werden wirtschafts-, energiewirtschafts- sowie sicherheitspolitische Fragen im bilateralen Verhältnis sowie zur NATO und EU aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt und diskutiert. Ziel ist es, ein realistisches und differenziertes Bild der vielfältigen Beziehungen zwischen Rußland und seinen westlichen Nachbarn zu erhalten und Wege und Strategien aufzuzeigen, wie das Verhältnis auf Dauer verbessert werden kann. Ebenso soll ein kritischer Blick auf die innerrussische Entwicklung, insbesondere der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie die Lage der Menschenrechte und Pressefreiheit, geworfen werden."
Es werden hochrangige Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien referieren, darunter: Ministerialrat Bertold Flierl, Bayerische Staatskanzlei, München; Dr. Stefan Meister, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin; Andrej Kalich, Zentrum für Demokratie und Menschenrechte, Moskau; Dr. Heinz Brill, ehem. Wiss. Direktor im Bundesminsiterium der Verteidigung, Bad Kissingen; General a.D. Manfred Eisele, Veitshöchheim; Dr. Stefan Garsztecki, Universität Bremen sowie Dr. Gert Maichel, Vorsitzender a. D. des Vorstands der RWE Power AG, Dortmund. Die Diskussionen und Gespräche werden moderiert von Staatssekretär a.D. Wolfgang Egerter und dem ehemaligen Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Dr. Günter Reichert. Die Tagung dient dem Knüpfen von persönlichen Kontakten und dem Austausch von Informationen und Meinungen der Teilnehmenden.
Die Kosten für die Teilnahme an dem dreitägigen Seminar betragen 10,00 Euro und beinhalten Unterkunft und Verpflegung. Anmeldungen und Anfragen richten Sie bitte bis zum 5. September an "Der Heiligenhof", Alte Euerdorfer Str. 1, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971/7147-0, Fax: 0971/7147-47 oder E-Mail: info@heiligenhof.de
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