ALEMANIA: FAUSTBALL:Teamcheck: Die Nord-Frauen vor der Hallensaison
Brettorf (DFBL/ssp). Endlich geht’s wieder los: Nachdem der TV Käfertal und der TV Vaihingen/Enz am vergangenen Wochenende bereits den Auftakt in der Süd-Liga der Männer gemacht haben, ziehen die restlichen Faustball-Bundesligisten an diesem Wochenende nach. In der 1. Bundesliga Nord der Frauen ist es dabei wohl spannend wie schon lange nicht mehr. Einen echten Favoriten auf die Nordmeisterschaft gibt es nicht – und auch eine Kandidat auf den Abstieg ist kaum auszumachen. Für die DFBL wagt Sönke Spille dennoch eine Prognose.
TV Jahn Schneverdingen
Dass der TV Jahn Schneverdingen mit einer extrem jungen Mannschaft in der 1. Bundesliga Nord antritt, ist nach den vergangenen Spielzeiten bereits keine große Überraschung mehr. Doch der Altersschnitt der Heidschnucken in der Hallensaison 2018/19 sinkt noch einmal weiter. Im Vergleich zur Feldsaison, in der das Schneverdinger Team bei der DM die Bronze- und beim Heim-Europapokal die Silbermedaille gewann, gibt es einen großen Umbruch. Gleich vier Spielerinnen aus dem neunköpfigen Kader stehen Trainerin Christine Seitz nicht mehr zur Verfügung. Aniko Müller kehrt, wie in jeder Hallensaison, wieder zu ihrem Heimatverein Stern Kaulsdorf zurück. Dazu begibt sich Nationalspielerin Theresa Schröder bis zum Jahresende auf Weltreise, Merle Bremer studiert in Stuttgart und Leonie Vogelhubert hat ihre Karriere beendet. Somit lastet im Angriff die Verantwortung auf den Schultern der beiden 17-jährigen Helle Großmann und Alina Karahmetovic. Die Abwehr ist mit den beiden U18-Weltmeisterinnen Laura Kauk und Luca von Loh besetzt und im Zuspiel soll Weltmeisterin Hinrike Seitz als einzig erfahrene Spielerin die Fäden ziehen. Als Ziel hat Seitz den Klassenerhalt ausgegeben. Alles andere wäre bei einem Durchschnittsalter von 19,4 Jahren auch vermessen. Im erweiterten Kader stehen Nathalie Domurath, Kimberly Groß und Zoe Kleiböhmer aus der U16 bereit.
Prognose: Auch wenn es zur Hallensaison einen großen Umbruch gibt: Die jungen Spielerinnen haben ihr Können in der Bundesliga bereits unter Beweis gestellt. Wenn alle verletzungsfrei bleiben, landen sie mit Platz 5 im Tabellenmittelfeld.
Dass der TV Jahn Schneverdingen mit einer extrem jungen Mannschaft in der 1. Bundesliga Nord antritt, ist nach den vergangenen Spielzeiten bereits keine große Überraschung mehr. Doch der Altersschnitt der Heidschnucken in der Hallensaison 2018/19 sinkt noch einmal weiter. Im Vergleich zur Feldsaison, in der das Schneverdinger Team bei der DM die Bronze- und beim Heim-Europapokal die Silbermedaille gewann, gibt es einen großen Umbruch. Gleich vier Spielerinnen aus dem neunköpfigen Kader stehen Trainerin Christine Seitz nicht mehr zur Verfügung. Aniko Müller kehrt, wie in jeder Hallensaison, wieder zu ihrem Heimatverein Stern Kaulsdorf zurück. Dazu begibt sich Nationalspielerin Theresa Schröder bis zum Jahresende auf Weltreise, Merle Bremer studiert in Stuttgart und Leonie Vogelhubert hat ihre Karriere beendet. Somit lastet im Angriff die Verantwortung auf den Schultern der beiden 17-jährigen Helle Großmann und Alina Karahmetovic. Die Abwehr ist mit den beiden U18-Weltmeisterinnen Laura Kauk und Luca von Loh besetzt und im Zuspiel soll Weltmeisterin Hinrike Seitz als einzig erfahrene Spielerin die Fäden ziehen. Als Ziel hat Seitz den Klassenerhalt ausgegeben. Alles andere wäre bei einem Durchschnittsalter von 19,4 Jahren auch vermessen. Im erweiterten Kader stehen Nathalie Domurath, Kimberly Groß und Zoe Kleiböhmer aus der U16 bereit.
Prognose: Auch wenn es zur Hallensaison einen großen Umbruch gibt: Die jungen Spielerinnen haben ihr Können in der Bundesliga bereits unter Beweis gestellt. Wenn alle verletzungsfrei bleiben, landen sie mit Platz 5 im Tabellenmittelfeld.
Ahlhorner SV
Es war eine sehr erfolgreiche Feldsaison für die Ahlhorner Frauenmannschaft: DM-Silber, Europacup-Bronze, Turniersieg beim stark besetzten World Tour Turnier in Jona. Eine Bilanz, die das Team um Zuspielerin Janna Köhrmann schon viele Jahre vorzuweisen hat, in denen man sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen musste. Neue Spielerinnen wurden immer wieder ins Team integriert. Und so stehen die erfolgsverwöhnten Frauen auch in dieser Saison vor einer neuen Aufgabe. Nachdem sowohl Isabella Lucchin als auch Pia Neuefeind alte oder neue Wege eingeschlagen haben sind die Blau-Weißen in der Offensive zum Handeln gezwungen. Fündig wurde Trainerin Edda Meiners in Nachwuchsspielerin Tokessa Köhler-Schwartjes, die in der Feldsaison in der zweiten Mannschaft des ASV in der 2. Bundesliga Nord auflief, und nun in ihre erste Saison im Bundesligakader geht. Einmal mehr gilt es nun für das Meiners-Team zu beweisen, wie erfolgreiche Jugendarbeit ins Bundesligateam integriert werden kann. Der Fokus liegt dabei einzig und allein auf dem Ligabetrieb, denn erstmals seit 2015 ist Ahlhorn in der Halle nicht auf europäischer Bühne vertreten. Ein Saisonziel haben die ASV-Frauen vor dem Ligastart zu Hause gegen Schülp und Bardowick nicht ausgegeben – Druck will man sich nach der erfolgreichen Feldsaison ganz bewusst nicht machen.
Prognose: Auch wenn die Defensive zusammenbleibt. Der Umbruch im Ahlhorner Angriff ist einfach zu groß. Der ASV verpasst mit Rang vier zum ersten Mal seit elf Jahren eine Hallen-DM.
Es war eine sehr erfolgreiche Feldsaison für die Ahlhorner Frauenmannschaft: DM-Silber, Europacup-Bronze, Turniersieg beim stark besetzten World Tour Turnier in Jona. Eine Bilanz, die das Team um Zuspielerin Janna Köhrmann schon viele Jahre vorzuweisen hat, in denen man sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen musste. Neue Spielerinnen wurden immer wieder ins Team integriert. Und so stehen die erfolgsverwöhnten Frauen auch in dieser Saison vor einer neuen Aufgabe. Nachdem sowohl Isabella Lucchin als auch Pia Neuefeind alte oder neue Wege eingeschlagen haben sind die Blau-Weißen in der Offensive zum Handeln gezwungen. Fündig wurde Trainerin Edda Meiners in Nachwuchsspielerin Tokessa Köhler-Schwartjes, die in der Feldsaison in der zweiten Mannschaft des ASV in der 2. Bundesliga Nord auflief, und nun in ihre erste Saison im Bundesligakader geht. Einmal mehr gilt es nun für das Meiners-Team zu beweisen, wie erfolgreiche Jugendarbeit ins Bundesligateam integriert werden kann. Der Fokus liegt dabei einzig und allein auf dem Ligabetrieb, denn erstmals seit 2015 ist Ahlhorn in der Halle nicht auf europäischer Bühne vertreten. Ein Saisonziel haben die ASV-Frauen vor dem Ligastart zu Hause gegen Schülp und Bardowick nicht ausgegeben – Druck will man sich nach der erfolgreichen Feldsaison ganz bewusst nicht machen.
Prognose: Auch wenn die Defensive zusammenbleibt. Der Umbruch im Ahlhorner Angriff ist einfach zu groß. Der ASV verpasst mit Rang vier zum ersten Mal seit elf Jahren eine Hallen-DM.
TSV Bardowick
Die Feldsaison 2018 würden die Faustballerinnen vom TSV Bardowick am liebsten so schnell wie möglich vergessen. Dabei verlief der Saisonstart zufriedenstellend: Vier Punkte gab es aus den ersten vier Spielen – doch danach überkam den TSV ein immer größer werdendes Verletzungspech, das nicht kompensiert werden konnte. Ab dem dritten Spieltag mussten alle Begegnungen ohne Hauptangreiferin und weiteren Stammspielerinnen bestritten werden. Punkte sammelten die Lüneburgerinnen für ihr Konto keine mehr – der Abstieg war nicht mehr aufzuhalten. Nun gilt es den Blick nach vorne zu richten. Helfen soll dabei ein neues Trainer-Duo: Nach Falk Fedders und Kevin Blanquett, die jeweils nur zwei Spielzeiten als Coach zur Verfügung standen, hofft der TSV mit den beiden erfahrenen Trainern Jens Bullhöfer und Frank Eggert nun auf mehr Kontinuität auf der Trainerposition. Auf dem Spielfeld wird es personell kaum Veränderungen geben. Die verletzten Spielerinnen sind wieder genesen, einzig Angreiferin Kathrin Wolter steht nur eingeschränkt zur Verfügung. Dafür wird Jugendspielerin Nadja Stelter die Abwehrreihe unterstützen. Als Ziel hat sich das Team in erster Linie gesetzt, dass das Verletzungspech ausbleibt und der Klassenerhalt früh geschafft wird. Aber vielleicht ist ja auch die eine oder andere Überraschung drin.
Prognose: In der Halle ist es dem TSV in den vergangenen drei Jahren gelungen, die Klasse zu halten. Das klappt auch 2018/19 – mit Rang 7.
Die Feldsaison 2018 würden die Faustballerinnen vom TSV Bardowick am liebsten so schnell wie möglich vergessen. Dabei verlief der Saisonstart zufriedenstellend: Vier Punkte gab es aus den ersten vier Spielen – doch danach überkam den TSV ein immer größer werdendes Verletzungspech, das nicht kompensiert werden konnte. Ab dem dritten Spieltag mussten alle Begegnungen ohne Hauptangreiferin und weiteren Stammspielerinnen bestritten werden. Punkte sammelten die Lüneburgerinnen für ihr Konto keine mehr – der Abstieg war nicht mehr aufzuhalten. Nun gilt es den Blick nach vorne zu richten. Helfen soll dabei ein neues Trainer-Duo: Nach Falk Fedders und Kevin Blanquett, die jeweils nur zwei Spielzeiten als Coach zur Verfügung standen, hofft der TSV mit den beiden erfahrenen Trainern Jens Bullhöfer und Frank Eggert nun auf mehr Kontinuität auf der Trainerposition. Auf dem Spielfeld wird es personell kaum Veränderungen geben. Die verletzten Spielerinnen sind wieder genesen, einzig Angreiferin Kathrin Wolter steht nur eingeschränkt zur Verfügung. Dafür wird Jugendspielerin Nadja Stelter die Abwehrreihe unterstützen. Als Ziel hat sich das Team in erster Linie gesetzt, dass das Verletzungspech ausbleibt und der Klassenerhalt früh geschafft wird. Aber vielleicht ist ja auch die eine oder andere Überraschung drin.
Prognose: In der Halle ist es dem TSV in den vergangenen drei Jahren gelungen, die Klasse zu halten. Das klappt auch 2018/19 – mit Rang 7.
TK Hannover
Die erste Spielzeit auf dem Feld konnte sich wahrlich sehen lassen: Die junge Mannschaft vom TK Hannover spielte als Aufsteiger ganz befreit in der Beletage auf und sicherte sich schon frühzeitig den Klassenerhalt. Dabei bewies das Team aus der niedersächsischen Landeshauptstadt, dass an einem guten Tag den Top-Teams durchaus Hürden in den Weg gestellt werden können – auch wenn den TKH´lerinnen ein Sieg in solchen Spielen bislang nicht vergönnt war. Mit Spannung wird nun die Saison unter dem Hallendach erwartert – zumal hier die Karten traditionell neu gemischt werden. Personell wird der TKH in dieser Saison nicht ganz so breit aufgestellt sein. Karen Schulz befindet sich derzeit in Australien und wird die gesamte Saison nicht zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Cindy Ristel wird zunächst noch ein Fragezeichen stehen. Sie hat der Mannschaft ihre Unterstützung zugesagt. Da sie aber im März zum zweiten Mal Mutter geworden ist, ist es noch ungewiss, wann sie in das Spieltaggeschehen einsteigen kann. Auch Angreiferin Wencke Doil wird nicht an allen Spieltagen angreifen können – für sie stehen die Abschlussarbeiten ihrer Ausbildung an. Wie diese Ausfälle kompensiert werden sollen, muss noch abschließend geklärt werden. Möglicherweise werden Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft das Team unterstützen, oder junge Talente aus der eigenen Jugend eingesetzt.Trotz der personellen Engpässe blickt der TKH zuversichtlich auf die kommende Saison. Das Ziel ist – wie im Feld – der Klassenerhalt.
Prognose: Besonders im Angriff ist der TKH durch die Ausfälle zu dünn aufgestellt. Am Ende reicht Platz 8 ganz knapp nicht für den Klassenerhalt.
Die erste Spielzeit auf dem Feld konnte sich wahrlich sehen lassen: Die junge Mannschaft vom TK Hannover spielte als Aufsteiger ganz befreit in der Beletage auf und sicherte sich schon frühzeitig den Klassenerhalt. Dabei bewies das Team aus der niedersächsischen Landeshauptstadt, dass an einem guten Tag den Top-Teams durchaus Hürden in den Weg gestellt werden können – auch wenn den TKH´lerinnen ein Sieg in solchen Spielen bislang nicht vergönnt war. Mit Spannung wird nun die Saison unter dem Hallendach erwartert – zumal hier die Karten traditionell neu gemischt werden. Personell wird der TKH in dieser Saison nicht ganz so breit aufgestellt sein. Karen Schulz befindet sich derzeit in Australien und wird die gesamte Saison nicht zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Cindy Ristel wird zunächst noch ein Fragezeichen stehen. Sie hat der Mannschaft ihre Unterstützung zugesagt. Da sie aber im März zum zweiten Mal Mutter geworden ist, ist es noch ungewiss, wann sie in das Spieltaggeschehen einsteigen kann. Auch Angreiferin Wencke Doil wird nicht an allen Spieltagen angreifen können – für sie stehen die Abschlussarbeiten ihrer Ausbildung an. Wie diese Ausfälle kompensiert werden sollen, muss noch abschließend geklärt werden. Möglicherweise werden Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft das Team unterstützen, oder junge Talente aus der eigenen Jugend eingesetzt.Trotz der personellen Engpässe blickt der TKH zuversichtlich auf die kommende Saison. Das Ziel ist – wie im Feld – der Klassenerhalt.
Prognose: Besonders im Angriff ist der TKH durch die Ausfälle zu dünn aufgestellt. Am Ende reicht Platz 8 ganz knapp nicht für den Klassenerhalt.
SV Moslesfehn
Es war für die Moslesfehner Faustballerinnen eine Feldsaison zum Vergessen: Mit DM-Ambitionen gestartet, tat sich die Mannschaft von Till Oldenbostel unheimlich schwer, um in die Saioson zu kommen. Bereits nach wenigen Spieltagen musste der SVM den Blick in der Tabelle eher nach unten als nach oben richten. Auch die Spielerinnen selbst wollen die vergangenen sechs Monate möglichst schnell aus dem Gedächtnis streichen, sprechen selbst davon, in der Hinrunde gar nicht am Spielbetrieb teilgenommen zu haben. Immerhin: In Richtung Saisonende zeigte die Formkurve nach oben – die Saison schlossen die Mossis auf Rang sechs ab. Vor der startenden Hallenrunde steht für die Frauen vom Querkanal bereits fest: Das DM-Ticket haben sie auf jeden Fall in der Tasche. Als Gastgeber der nationalen Titelkämpfe Anfang März könnten sie somit ihren Fokus ganz auf den Saisonhöhepunkt ausrichten. Dennoch ist das Ziel, mit unverändertem Kader, auch aus eigener Kraft die DM-Qualifikation zu schaffen. Um möglichst auch zu Saisonbeginn bereits in Form zu sein, nahm der SVM an den Vorbereitungsturnieren in Bardowick, Brettorf und Essel teil.
Prognose: Aus der schwachen Feldsaison haben die Moslesfehnerinnen die richtigen Lehren gezogen. Ihnen gelingt mit Rang 3 auch die sportliche DM-Qualifikation.
Es war für die Moslesfehner Faustballerinnen eine Feldsaison zum Vergessen: Mit DM-Ambitionen gestartet, tat sich die Mannschaft von Till Oldenbostel unheimlich schwer, um in die Saioson zu kommen. Bereits nach wenigen Spieltagen musste der SVM den Blick in der Tabelle eher nach unten als nach oben richten. Auch die Spielerinnen selbst wollen die vergangenen sechs Monate möglichst schnell aus dem Gedächtnis streichen, sprechen selbst davon, in der Hinrunde gar nicht am Spielbetrieb teilgenommen zu haben. Immerhin: In Richtung Saisonende zeigte die Formkurve nach oben – die Saison schlossen die Mossis auf Rang sechs ab. Vor der startenden Hallenrunde steht für die Frauen vom Querkanal bereits fest: Das DM-Ticket haben sie auf jeden Fall in der Tasche. Als Gastgeber der nationalen Titelkämpfe Anfang März könnten sie somit ihren Fokus ganz auf den Saisonhöhepunkt ausrichten. Dennoch ist das Ziel, mit unverändertem Kader, auch aus eigener Kraft die DM-Qualifikation zu schaffen. Um möglichst auch zu Saisonbeginn bereits in Form zu sein, nahm der SVM an den Vorbereitungsturnieren in Bardowick, Brettorf und Essel teil.
Prognose: Aus der schwachen Feldsaison haben die Moslesfehnerinnen die richtigen Lehren gezogen. Ihnen gelingt mit Rang 3 auch die sportliche DM-Qualifikation.
TV Brettorf
Ein neuer Trainer, viel Verletzungpech und altbekannte Unkonzentriertheiten. So lässt sich wohl die Feldsaison des TV Brettorf kurz und knapp zusammenfassen. Die Brettorferinnen kämpften sich immer mit genügend Abstand zu den Abstiegsplätzen, aber auch einem beträchtlichen Abstand auf die DM-Plätze durch die acht Spieltage und schlossen die Saison am Ende auf Rang fünf ab. Jetzt heißt es nach vorne zu blicken: Pascal Osterheider, der nach seiner Premerie auf dem Feld auch in der Halle als Trainer zur Verfügung steht, peilt nun eine ähnlich erfolgreiche Saison wie vor einem Jahr an. Damals schaffte es der TVB, sich erstmals für die Deutschen Meisterschaften der Frauen zu qualifizieren. Veränderungen gibt es im Kader nur eine. Nachdem Rika Meiners das Team, trotz der angekündigten Pause, durch die Verletzungen kurzfristig verstärkte, steht sie in dieser Spielzeit nicht zur Verfügung. Somit wird der Coach, neben den etablierten Spielerinnen, immer wieder auf Kräfte aus der zweiten und dritten Mannschaft setzen. Damit soll es gelingen – nach DM-Teilnahme eins direkt die zweite folgen zu lassen.
Prognose: In der Halle ist der TVB – auch durch Hallenspezialistin Laura Marofke im Angriff – deutlich stärker einzuschätzen als auf dem Feld. Wie in der Vorsaison sichert sich Brettorf Rang 2.
Ein neuer Trainer, viel Verletzungpech und altbekannte Unkonzentriertheiten. So lässt sich wohl die Feldsaison des TV Brettorf kurz und knapp zusammenfassen. Die Brettorferinnen kämpften sich immer mit genügend Abstand zu den Abstiegsplätzen, aber auch einem beträchtlichen Abstand auf die DM-Plätze durch die acht Spieltage und schlossen die Saison am Ende auf Rang fünf ab. Jetzt heißt es nach vorne zu blicken: Pascal Osterheider, der nach seiner Premerie auf dem Feld auch in der Halle als Trainer zur Verfügung steht, peilt nun eine ähnlich erfolgreiche Saison wie vor einem Jahr an. Damals schaffte es der TVB, sich erstmals für die Deutschen Meisterschaften der Frauen zu qualifizieren. Veränderungen gibt es im Kader nur eine. Nachdem Rika Meiners das Team, trotz der angekündigten Pause, durch die Verletzungen kurzfristig verstärkte, steht sie in dieser Spielzeit nicht zur Verfügung. Somit wird der Coach, neben den etablierten Spielerinnen, immer wieder auf Kräfte aus der zweiten und dritten Mannschaft setzen. Damit soll es gelingen – nach DM-Teilnahme eins direkt die zweite folgen zu lassen.
Prognose: In der Halle ist der TVB – auch durch Hallenspezialistin Laura Marofke im Angriff – deutlich stärker einzuschätzen als auf dem Feld. Wie in der Vorsaison sichert sich Brettorf Rang 2.
SG Stern KaulsdorfDie vergangene Feldsaison nahm für die Damen aus Kaulsdorf nicht unbedingt den erhofften Verlauf. Erneut mussten die Berlinnern auf Hauptangreiferin Aniko Müller verzichten, die den Sommer wieder für den TV Jahn Schneverdingen auflief. Hinzu kamen familiäre und berufliche Verpflichtungen, welche die Personaldecke weiter ausdünnten. Am Ende stand die SG auf dem vorletzten Platz der 2. Bundesliga Ost. Nun gilt es an die Sommersaison einen Haken zu machen und nach vorn zu blicken. Zwar kehrt Aniko Müller für den Winter zu ihrem Heimatverein zurück und auch Karoline Schneider stößt nach ihrem Auslandsaufenthalt wieder zur Mannschaft – im Angriff müssen die Hauptstädterinnen dennoch auf zwei Spielerinnen verzichten. So gilt es, schnellstmöglich zur alten Stärke zurückzufinden und zu beweisen, dass man auch im siebten Jahr in Folge noch zurecht im Oberhaus mitspielt. Die Berlinerinnen rechnen in dieser Saison wieder mit einer sehr ausgeglichenen Nordliga und wollen deshalb von Spieltag zu Spieltag denken und am Ende um die vorderen Plätze mitspielen, sodass man sich am Saisonende im oberen Mittelfeld platziert.
Prognose: Auch wenn mit Aniko Müller jede Menge Routine in den Kaulsdorfer Angriff zurückkehrt. Im Kampf um die vorderen Plätze werden die Kaulsdorferinnen nicht mitspielen – am Ende stehen sie aber über dem Strich: Platz 6.
Prognose: Auch wenn mit Aniko Müller jede Menge Routine in den Kaulsdorfer Angriff zurückkehrt. Im Kampf um die vorderen Plätze werden die Kaulsdorferinnen nicht mitspielen – am Ende stehen sie aber über dem Strich: Platz 6.
TSV Schülp
Personelle Veränderungen beim Aufsteiger auf und neben dem Platz: Im Angriff können die Schleswig-Holsteinerinnen wieder auf Svenja Bergmann bauen, die nach einem halben Jahr beim VfK Berlin zum TSV zurückkehrt. Auch Nadine Kowalczyk steht in dieser Bundesligasaison wieder zur Verfügung – im Gegensatz zu Sandra Schönwandt, die aus familiären Gründen aussetzt. Chef an der Seitenlinie ist ab dieser Spielzeit Dirk Sager. Er ist zu dieser Spielzeit aus dem benachbarten Gnutz nach Schülp gewechselt und will mit dem Team das Saisonziel „Klassenerhalt“ so schnell wie möglich sichern. Noch ist auf jeden Fall Luft nach oben. Beim einzigen Turnier der Vorbereitung in Bardowick, probierte Sager viel aus, der TSV verpasste das Weiterkommen knapp. An den gefundenen Schwachpunkten soll nun bis zum Saisonstart gegen Ahlhorn und Bardowick gearbeitet werden.
Prognose: Nach zwei Jahren Abstinenz sind die Schleswig-Holsteinerinnen zurück in Liga eins. Doch in der ausgeglichenen Liga wird es für den TSV knapp nicht reichen – mit Platz 9 geht es zurück ins Unterhaus.
Personelle Veränderungen beim Aufsteiger auf und neben dem Platz: Im Angriff können die Schleswig-Holsteinerinnen wieder auf Svenja Bergmann bauen, die nach einem halben Jahr beim VfK Berlin zum TSV zurückkehrt. Auch Nadine Kowalczyk steht in dieser Bundesligasaison wieder zur Verfügung – im Gegensatz zu Sandra Schönwandt, die aus familiären Gründen aussetzt. Chef an der Seitenlinie ist ab dieser Spielzeit Dirk Sager. Er ist zu dieser Spielzeit aus dem benachbarten Gnutz nach Schülp gewechselt und will mit dem Team das Saisonziel „Klassenerhalt“ so schnell wie möglich sichern. Noch ist auf jeden Fall Luft nach oben. Beim einzigen Turnier der Vorbereitung in Bardowick, probierte Sager viel aus, der TSV verpasste das Weiterkommen knapp. An den gefundenen Schwachpunkten soll nun bis zum Saisonstart gegen Ahlhorn und Bardowick gearbeitet werden.
Prognose: Nach zwei Jahren Abstinenz sind die Schleswig-Holsteinerinnen zurück in Liga eins. Doch in der ausgeglichenen Liga wird es für den TSV knapp nicht reichen – mit Platz 9 geht es zurück ins Unterhaus.
VfL KellinghusenWas für eine erfolgreiche Saison für die Faustballerinnen vom VfL Kellinghusen: Mit Platz zwei qualifizierten sich die Störstädterinnen für die DM in Ahlhorn und gewannen hier das Quali-Spiel gegen den TV Eibach und zogen erstmals in ein Halbfinale ein. Platz vier bei den Deutschen – dazu die guten Auftritte beim erstmals ausgetragenen World Tour Finale in Vaihingen/Enz – damit war das junge Trainer-Duo Rouven Kadgien und Torbjörn Schneider sehr zufrieden. Nun geht´s unter das Hallendach – und dort taten sich die VfL-Frauen in der Vergangenheit immer deutlich schwerer als auf dem Feld. Deshalb sind auch die Erwartungshaltung an diese Saison ein wenig gedämpfter. Als Ziel wurde formuliert, schnellstmöglich die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu sichern. Erst danach können weitere Ziele formuliert werden. Personelle Änderungen gibt es im Kader nicht. Mit einer intensiven Vorbereitung – in der die Ergebnisse bei den Turnieren nach oben zeigten – erhofft sich Kellinghusen, den nötigen Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt zu haben.
Prognose: Der Kader ist zusammengeblieben. Gleich zum Auftakt gibt es Siege gegen Kaulsdorf und Hannover – und dann marschiert der VfL zur Nordmeisterschaft.
Prognose: Der Kader ist zusammengeblieben. Gleich zum Auftakt gibt es Siege gegen Kaulsdorf und Hannover – und dann marschiert der VfL zur Nordmeisterschaft.
Fuente: federación alemana, https://faustball-liga.de/teamcheck-die-nord-frauen-vor-der-hallensaison/
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