Faustball: Weltmeister! Deutschland schlägt Brasilien mit 4:2
Curitiba (DFBL/bec). Sie haben es wieder getan: Auch in Brasilien holt sich die deutsche Frauen-Nationalmannschaft den Weltmeistertitel, bezwingt in einem packenden Finale den Gastgeber mit 4:2 Sätzen.
Im Spiel der beiden besten Mannschaften des WM-Turnier schickt Bundestrainerin Silke Eber ihr eingespieltes Angreiferinne-Duo Sonja Pfrommer und Stephanie Dannecker auf den Center Court, dazu Theresa Schröder und Annika Bösch in der Abwehr und Anna-Lisa Aldinger im Zuspiel.
Auf dem nassen Platz entwickelt sich gleich ein packendes Duell. Die ersten zwei Punkte macht der Titelverteidiger, Brasilien gleich schnell aus und liegt bei 5:6 erstmals in Führung. Dann drehen Dannecker und Pfrommer die Partie zum 8:6. Den Satzgewinn können jedoch die Brasilianerinnen für sich verbuchen, mit einer 5-Punkte-Serie holt sich das Team um Star-Angreiferin Tatiane Schneider das 11:6.
Deutschland keineswegs geschockt, auch das schnelle 2:3 bringt das Team nicht aus der Ruhe. Vor allem Sonja Pfrommer zeigt nun, warum viele sie für die weltbeste Angreiferin halten. Sie setzt serienweise Bälle unerreichbar in die brasilianische Abwehr, punktet mit kurzer Angabe – und nach einer Ausangabe von Tatiane ist der Satzausgleich mit 11:4 geschafft.
Der dritte Durchgang wird zu einem echten Krimi. Bei mittlerweile stärker werdendem Regen sind es nun die Brasilianerinnen, die die deutsche Abwehr vor Probleme stellen. Dennoch führt der Weltmeister mit 8:5 und steht kurz vorm Satzgewinn. Dann punktet Brasilien viermal auf der Seite von Annika Bösch. Ein Pfrommer-Ass bringt den ersten deutschen Satzball, aber noch lange nicht den Satz. Bis zum 14:14 geht es hin und her, beide Teams können den Sack nicht zumachen – bis eine Pfrommer-Angabe ins Aus segelt – 14:15 und 1:2.
Trainerin Silke Eber reagiert, lässt sein personell unverändertes Team bei Brasilien-Angaben im V stehen. Eine Entscheidung, die sich schnell auszahlt: Nachdem Pfrommer einen Ball diagonal im 3-Meter-Raum verwandelt, führt Deutschland 7:2. Brasilien kann kaum kontern und ein Pfrommer-Ass bedeutet das 11:5.
Noch einmal bäumt sich der von den vielen Fans lautstark angefeuerte WM-Gastgeber auf, holt im sechsten Satz die 3:2- und 4:3-Führung. Deutschland nun mit viel Selbstbewusstsein. Dannecker mit dem 5:4, Pfrommer wenig später mit dem 8:6. Damit ist Brasilien der Zahn gezogen. Ausangaben von Tatiane und ihrer Angriffskollegin Isabelle Lucchin bringen Deutschland Weltmeister-Bälle. Und prompt wird der erste nach einer einstudierten Angriffssituation von Steffi Dannecker genutzt!
Deutschland – Brasilien 4:2 (8:11, 11:4, 14:15, 11:9, 11:5, 11:6)
Für Deutschland spielten: Sonja Pfrommer, Stephanie Dannecker, Anna-Lisa Aldinger, Theresa Schröder, Annika Bösch
Für Brasilien spielten: Isabella Lucchin, Fernanda Passos, Angela Mello, Tatiane Schneider, Flavia Bueno, Sabine Süffert
Fuente: federación alemana, http://faustball-liga.de/weltmeister-deutschland-schlaegt-brasilien-mit-42/
Im Spiel der beiden besten Mannschaften des WM-Turnier schickt Bundestrainerin Silke Eber ihr eingespieltes Angreiferinne-Duo Sonja Pfrommer und Stephanie Dannecker auf den Center Court, dazu Theresa Schröder und Annika Bösch in der Abwehr und Anna-Lisa Aldinger im Zuspiel.
Auf dem nassen Platz entwickelt sich gleich ein packendes Duell. Die ersten zwei Punkte macht der Titelverteidiger, Brasilien gleich schnell aus und liegt bei 5:6 erstmals in Führung. Dann drehen Dannecker und Pfrommer die Partie zum 8:6. Den Satzgewinn können jedoch die Brasilianerinnen für sich verbuchen, mit einer 5-Punkte-Serie holt sich das Team um Star-Angreiferin Tatiane Schneider das 11:6.
Deutschland keineswegs geschockt, auch das schnelle 2:3 bringt das Team nicht aus der Ruhe. Vor allem Sonja Pfrommer zeigt nun, warum viele sie für die weltbeste Angreiferin halten. Sie setzt serienweise Bälle unerreichbar in die brasilianische Abwehr, punktet mit kurzer Angabe – und nach einer Ausangabe von Tatiane ist der Satzausgleich mit 11:4 geschafft.
Der dritte Durchgang wird zu einem echten Krimi. Bei mittlerweile stärker werdendem Regen sind es nun die Brasilianerinnen, die die deutsche Abwehr vor Probleme stellen. Dennoch führt der Weltmeister mit 8:5 und steht kurz vorm Satzgewinn. Dann punktet Brasilien viermal auf der Seite von Annika Bösch. Ein Pfrommer-Ass bringt den ersten deutschen Satzball, aber noch lange nicht den Satz. Bis zum 14:14 geht es hin und her, beide Teams können den Sack nicht zumachen – bis eine Pfrommer-Angabe ins Aus segelt – 14:15 und 1:2.
Trainerin Silke Eber reagiert, lässt sein personell unverändertes Team bei Brasilien-Angaben im V stehen. Eine Entscheidung, die sich schnell auszahlt: Nachdem Pfrommer einen Ball diagonal im 3-Meter-Raum verwandelt, führt Deutschland 7:2. Brasilien kann kaum kontern und ein Pfrommer-Ass bedeutet das 11:5.
Noch einmal bäumt sich der von den vielen Fans lautstark angefeuerte WM-Gastgeber auf, holt im sechsten Satz die 3:2- und 4:3-Führung. Deutschland nun mit viel Selbstbewusstsein. Dannecker mit dem 5:4, Pfrommer wenig später mit dem 8:6. Damit ist Brasilien der Zahn gezogen. Ausangaben von Tatiane und ihrer Angriffskollegin Isabelle Lucchin bringen Deutschland Weltmeister-Bälle. Und prompt wird der erste nach einer einstudierten Angriffssituation von Steffi Dannecker genutzt!
Deutschland – Brasilien 4:2 (8:11, 11:4, 14:15, 11:9, 11:5, 11:6)
Für Deutschland spielten: Sonja Pfrommer, Stephanie Dannecker, Anna-Lisa Aldinger, Theresa Schröder, Annika Bösch
Für Brasilien spielten: Isabella Lucchin, Fernanda Passos, Angela Mello, Tatiane Schneider, Flavia Bueno, Sabine Süffert
Fuente: federación alemana, http://faustball-liga.de/weltmeister-deutschland-schlaegt-brasilien-mit-42/
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