SUIZA: FAUSTBALL: Die Favoritinnen kommen einmal mehr aus Jona
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Die Favoritinnen kommen einmal mehr aus Jona
von Fabio Baranzini / Swiss Faustball
Am Sonntag fallen in der Faustball Meisterschaft der Frauen die letzten Entscheidungen: In Wängi werden sowohl die Medaillen im Kampf um den Schweizer Meistertitel vergeben, als auch die Absteigerinnen ermittelt. In Burgdorf kämpfen die NLB-Teams um den Aufstieg und den Verbleib in der Nationalliga B.
Wenn im Schweizer Frauen Faustball die Final4-Turniere anstehen, stellt sich immer wieder die Frage: Wer soll Jona stoppen? Das ist auch in diesem Jahr wieder der Fall. Die Serien-Meisterinnen starten nämlich auch in diesem Jahr wieder als grosse Favoritinnen in die entscheidende Phase der Meisterschaft. Die Qualifikation haben sie klar dominiert und mussten in sieben Partien nur einen einzigen Satz abgeben. Gegen die drei Konkurrenten am Final4 blieben sie gar ohne Satzverlust.
Wie schwer wiegt der Ausfall von Stoob?Entsprechend klar ist auch die Zielsetzung von Jona: Das Team von Trainer Martin Stoob will den nächsten Titel holen. Doch die Jonerinnen müssen am Final4-Turnier den Ausfall von Angreiferin Janine Stoob verkraften. Sie kann wegen eines Bänderrisses nicht mittun. «Wir werden es sicher merken, dass Janine nicht mit dabei ist, werden aber alles geben, um ihren Ausfall so gut wie möglich zu kompensieren», blickt Jonas Captain Natalie Berchtold voraus.
Im Halbfinal treffen die Jonerinnen auf die Aufsteigerinnen aus Kreuzlingen, die sich etwas überraschend gleich in ihrer ersten NLA-Hallensaison für das Final4-Turnier qualifiziert haben, dort jedoch als klare Aussenseiterinnen auflaufen. «Wir sind sehr zufrieden, dass wir das Final4-Turnier überhaupt erreicht haben. Als Tabellenvierte können wir am Final4-Turnier nur gewinnen. Wir werden also befreit aufspielen, alles geben und um jeden Ball kämpfen», verspricht Arina Meister vom Team aus Kreuzlingen.
Im Halbfinal treffen die Jonerinnen auf die Aufsteigerinnen aus Kreuzlingen, die sich etwas überraschend gleich in ihrer ersten NLA-Hallensaison für das Final4-Turnier qualifiziert haben, dort jedoch als klare Aussenseiterinnen auflaufen. «Wir sind sehr zufrieden, dass wir das Final4-Turnier überhaupt erreicht haben. Als Tabellenvierte können wir am Final4-Turnier nur gewinnen. Wir werden also befreit aufspielen, alles geben und um jeden Ball kämpfen», verspricht Arina Meister vom Team aus Kreuzlingen.
Gelingt Diepoldsau die Revanche?Nach der Qualifikation sind die Frauen aus Diepoldsau erwartungsgemäss die ersten Verfolgerinnen des Teams aus Jona. Und sie werden alles daran setzen, sich im Halbfinal für die ärgerliche Halbfinal-Niederlage im Vorjahr gegen Oberentfelden-Amsteg zu revanchieren. «Unser Ziel ist ganz klar der Final. Wir sind ein Jahr reifer und wollen uns den Finaleinzug in diesem Jahr nicht mehr nehmen lassen», sagt Angreiferin Tanja Bognar. «Dafür müssen wir ihren Service in den Griff kriegen, damit wir sauber aufbauen und unsere Stärken im Abschluss ausspielen können.»
Die Oberentfelderinnen, die sich trotz einigen Wechseln im Team souverän für das Final4-Turnier qualifizieren konnten, liebäugeln aber natürlich auch mit dem Final. «Wenn wir in der Defensive gut stehen und es im Angriff schaffen, Diepoldsaus Angreiferin Tanja Bognar zu beschäftigen, dann haben wir sicher eine Chance», so Captain Sabrina Siegenthaler, die sich mit ihrem Team einen Medaillengewinn zum Ziel setzt.
Die Oberentfelderinnen, die sich trotz einigen Wechseln im Team souverän für das Final4-Turnier qualifizieren konnten, liebäugeln aber natürlich auch mit dem Final. «Wenn wir in der Defensive gut stehen und es im Angriff schaffen, Diepoldsaus Angreiferin Tanja Bognar zu beschäftigen, dann haben wir sicher eine Chance», so Captain Sabrina Siegenthaler, die sich mit ihrem Team einen Medaillengewinn zum Ziel setzt.
Wer steigt in die NLA auf?Am Sonntag wird nicht nur um den Titel in der Nationalliga A gekämpft, sondern auch gegen den Abstieg. Neuendorf, Schlieren, Embrach und Ohringen – die vier NLA-Teams auf den Rängen fünf bis acht – kämpfen in der Abstiegsrunde um den Verbleib in der höchsten Spielklasse. Die letztklassierte Mannschaft wird dabei den Gang in die Nationalliga B antreten müssen.
Auch in der zweithöchsten Liga bestreiten die Teams am Sonntag die Auf- und Abstiegsspiele. Um den Aufstieg kämpfen die vier stärksten NLB-Teams aus Hochdorf, Walzenhausen, Rebstein und Elgg. Die grossen Favoritinnen auf den Aufstieg sind die Hochdorferinnen, die in der gesamten Meisterschaft bislang noch keinen Satz verloren haben. Um den Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse des Landes duellieren sich Diepoldsau II, Schlieren II, Jona II und Kirchberg.
Auch in der zweithöchsten Liga bestreiten die Teams am Sonntag die Auf- und Abstiegsspiele. Um den Aufstieg kämpfen die vier stärksten NLB-Teams aus Hochdorf, Walzenhausen, Rebstein und Elgg. Die grossen Favoritinnen auf den Aufstieg sind die Hochdorferinnen, die in der gesamten Meisterschaft bislang noch keinen Satz verloren haben. Um den Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse des Landes duellieren sich Diepoldsau II, Schlieren II, Jona II und Kirchberg.
Spielplan:Nationalliga A, Frauen, Final4-Turnier, Sonntag 3. Februar, 13 Uhr, in Wängi, Halbfinals:Jona vs. Kreuzlingen, Diepoldsau vs. Oberentfelden-Amsteg. – im Anschluss das Spiel um Platz drei und der Final.
Nationalliga A, Frauen, Abstiegsrunde, Sonntag 3. Februar, 9 Uhr, in Wängi, Vorrunde: Neuendorf vs. Ohringen, Schlieren vs. Embrach. – im Anschluss Spiel um Platz fünf und Spiel um Platz sieben.
Nationalliga B, Frauen, Aufstiegsrunde, Sonntag 3. Februar, 13 Uhr, in Burgdorf, Halbfinals:Hochdorf vs. Walzenhausen, Rebstein vs. Elgg. – im Anschluss das Spiel um Platz drei und der Final.
Nationalliga B, Frauen, Abstiegsrunde, Sonntag 3. Februar, 9 Uhr, in Burgdorf, Vorrunde: Diepoldsau II vs. Schlieren II, Jona II, vs. Kirchberg. – im Anschluss Spiel um Platz fünf und Spiel um Platz sieben.
Fuente: federación suiza, https://www.swissfaustball.ch/lesen/die-favoritinnen-kommen-einmal-mehr-aus-jona.html
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