Suiza: Faustball: Offene Ausgangslage im Kampf um den Schweizer Meistertitel

 


Offene Ausgangslage im Kampf um den Schweizer Meistertitel

von Fabio Baranzini / Swiss Faustball




Am Wochenende findet das Final4-Turnier in Kleindöttingen statt. Der Kampf um den Schweizer Meistertitel ist völlig offen. Im Halbfinal trifft Widnau auf Neuendorf und Wigoltingen auf Affeltrangen.

Dank zwei Siegen zum Abschluss der Qualifikation hat sich Widnau in letzter Sekunde noch an Wigoltingen vorbeigeschoben und sich den Qualifikationssieg geholt. Das bedeutet, dass die Widnauer im Halbfinal des Final4-Turniers auf den Qualifikationsvierten Neuendorf treffen. Die beiden Direktduelle in dieser Saison gingen beide an Widnau. Allerdings fanden diese noch vor der Sommerpause statt, wobei Neuendorf vor allem nach der Sommerpause überzeugt hat. Widnaus Captain Yanick Linder erwartet entsprechend eine offene Partie.

Neuendorf will in den Final
«Neuendorf ist immer besser in Fahrt gekommen. Darum erwarte ich ein spannendes Halbfinalspiel. Unser Ziel ist es aber, in den Final zu kommen. Das kann uns gelingen, wenn wir in der Defensive sauber blocken und die Zuspiele schön nach vorne bringen. Dort haben wir zwei starke Schläger, die punkten können», so Linder. Am Samstag müssen die Widnauer auf Jan Meier verzichten, der aus privaten Gründen nicht dabei sein kann. Mit Juliano Fontoura und Bruno Arnold haben die Widnauer aber noch immer ein sehr schlagkräftiges Angriffs-Duo in ihren Reihen.
Doch auch die Neuendörfer, die sich als letztes Team dank einem Schlussspurt fürs Final4-Turnier qualifiziert haben, wollen ins Finale. «Wir haben in den letzten drei Jahren zwei Mal Bronze gewonnen. Jetzt ist es an der Zeit, eine andere Medaille zu gewinnen», sagt Angreifer Dominik Rhyn mit einem Augenzwinkern. «Widnau ist im Halbfinal leicht zu favorisieren. Das hat den Vorteil für uns, dass wir ohne Druck aufspielen können. Wir brauchen druckvolle Services und müssen die Bälle verwerten, die wir bekommen.»

Routine gegen Jugend
Im anderen Halbfinal wartet ebenfalls ein spannendes Duell: Die routinierte Equipe aus Wigoltingen, welche die Qualifikation über weite Strecken dominiert hat, zuletzt jedoch mit drei Niederlagen aus vier Partien etwas ins Straucheln geraten ist, trifft auf die jungen, stark aufspielenden Aufsteiger Affeltrangen. Die Herausforderer aus Affeltrangen sehen sich als leichte Aussenseiter. «Wigoltingen ist aufgrund der Erfahrung und des bisherigen Saisonverlaufs der Favorit. Wir werden aber alles daransetzen, dieses Spiel zu gewinnen. Wir haben einen super Teamgeist und viel Qualität im Kader», sagt Trainer Yannick Signer, der eine Medaille als Ziel definiert für seine Aufsteiger-Truppe.
Die Wigoltinger wissen um die Gefährlichkeit von Affeltrangen. «Wir müssen von Anfang an konzentriert sein und dem Spiel den Stempel aufdrücken, damit Affeltrangen nicht in einen Lauf kommt», sagt Captain Luca Flückiger. «Unser Ziel ist es, in den Final zu kommen.» Die Wigoltinger hoffen darauf, dass ihr Hauptangreifer Ueli Rebsamen, der sich zuletzt etwas geschont hat, wieder voll einsatzbereit ist.

Hinweis: Sämtliche Partien des Final4-Turniers werden im Livestream auf Youtube übertragen und zusätzlich erstmals in der Ostschweiz auch auf dem TV-Sender «LeuTV» zu sehen sein. Dies dank einer erstmaligen Kooperation mit der Leucom Gruppe mit Hauptsitz in Frauenfeld.

 

Spielplan:
Männer. Nationalliga A. Final4-Turnier, Samstag, 3. September 2022, in Kleindöttingen, Halbfinals, 14 Uhr: Widnau vs. Neuendorf. – 17 Uhr: Wigoltingen vs. Affeltrangen. – Sonntag 4. September, 11:30 Uhr Bronzematch: Verlierer HF 1 vs. Verlierer HF 2. – Final: Sieger HF 1 vs. Sieger HF 2.


Fuente: federación suiza, https://www.swissfaustball.ch/lesen/offene-ausgangslage-im-kampf-um-den-schweizer-meistertitel.html

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