Hoboken: Ungebremstes Ende einer Bahnfahrt. Eine Tote, mehr als 100 Verletzte: Das ist die Bilanz des verheerenden Zugunglücks in Hoboken bei New York. Der Zug krachte mit voller Wucht in den Bahnhof. Nur warum?
Nach dem Zugunglück in den USA ziehen die Behörden eine erste Bilanz:
Mitten im morgendlichen Berufsverkehr war im Großraum der
Millionenmetropole New York ein Pendlerzug mit hoher Geschwindigkeit in
den Bahnhof von Hoboken gerast. Eine Frau sei dabei ums Leben gekommen,
mindestens 108 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte New Jerseys
Gouverneur Chris Christie bei einer Pressekonferenz am Unglücksort. Der
Zugführer überlebte das Unglück. Er sei schwer verletzt im Krankenhaus.
Es hieß, er arbeite mit den Behörden zusammen, um die Hintergründe des
Unglücks aufzuklären.
Teile des Bahnhofs stürzten ein
Noch halten sich die Behörden bedeckt, was eine mögliche Ursache angeht. "Es ist nur klar, dass der Zug mit hoher Geschwindigkeit in den Bahnhof eingefahren ist", sagte Christie. "Wir sind mitten in der Untersuchung und werden keine voreiligen Schlussfolgerungen ziehen." Bislang gebe es keine Hinweise darauf, dass es sich um "irgendetwas anderes als ein tragisches Unglück" gehandelt haben könne.
Augenzeugen schilderten, wie der Zug ungebremst in den Bahnhof der 50.000-Einwohner-Stadt Hoboken einfuhr, gegen einen Prellbock raste und von der Wucht des Aufpralls teilweise in die Luft gehoben worden. Teile des Bahnhofs stürzten daraufhin ein. Wann der Bahnhof wieder aufmachen könne, sei unklar, sagte Christie.
Zug-Nummer 1614
Die örtliche Nahverkehrsgesellschaft teilte mit, der Zugverkehr sei in Hoboken komplett eingestellt worden. Die US-Eisenbahnbehörde FRA schickte Ermittler in die Stadt. Der Zug mit der Nummer 1614 war etwa eine Stunde vor dem Unglück in Spring Valley im Bundesstaat New York losgefahren. Die Station in Hoboken, wo die Fahrt abrupt endete, glich daraufhin in Teilen einem Trümmerfeld. Sie ist eigentlich einer der meistbenutzten Pendlerbahnhöfe im Umkreis von New York. Rund 50.000 Menschen passieren das Gebäude jeden Tag, die meisten auf dem Weg von und zur Arbeit in Manhattan auf der anderen Seite des Hudson River.
Fuente: Deutsche Welle, http://www.dw.com/de/hoboken-ungebremstes-ende-einer-bahnfahrt/a-35928495
Teile des Bahnhofs stürzten ein
Noch halten sich die Behörden bedeckt, was eine mögliche Ursache angeht. "Es ist nur klar, dass der Zug mit hoher Geschwindigkeit in den Bahnhof eingefahren ist", sagte Christie. "Wir sind mitten in der Untersuchung und werden keine voreiligen Schlussfolgerungen ziehen." Bislang gebe es keine Hinweise darauf, dass es sich um "irgendetwas anderes als ein tragisches Unglück" gehandelt haben könne.
Augenzeugen schilderten, wie der Zug ungebremst in den Bahnhof der 50.000-Einwohner-Stadt Hoboken einfuhr, gegen einen Prellbock raste und von der Wucht des Aufpralls teilweise in die Luft gehoben worden. Teile des Bahnhofs stürzten daraufhin ein. Wann der Bahnhof wieder aufmachen könne, sei unklar, sagte Christie.
Zug-Nummer 1614
Die örtliche Nahverkehrsgesellschaft teilte mit, der Zugverkehr sei in Hoboken komplett eingestellt worden. Die US-Eisenbahnbehörde FRA schickte Ermittler in die Stadt. Der Zug mit der Nummer 1614 war etwa eine Stunde vor dem Unglück in Spring Valley im Bundesstaat New York losgefahren. Die Station in Hoboken, wo die Fahrt abrupt endete, glich daraufhin in Teilen einem Trümmerfeld. Sie ist eigentlich einer der meistbenutzten Pendlerbahnhöfe im Umkreis von New York. Rund 50.000 Menschen passieren das Gebäude jeden Tag, die meisten auf dem Weg von und zur Arbeit in Manhattan auf der anderen Seite des Hudson River.
Fuente: Deutsche Welle, http://www.dw.com/de/hoboken-ungebremstes-ende-einer-bahnfahrt/a-35928495
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