FAUSTBALL: SUIZA: Endlich wieder eine WM-Medaille: Schweizer Frauen bejubeln Bronze!

In Curitiba hatten die Schweizer Faustballerinnen im Jahr 2002 auf sensationelle Weise den Weltmeistertitel gewonnen. Seither waren sie an drei Weltmeisterschaften ohne Medaille geblieben. Weder bei der Heim-WM in Jona (2006), noch bei den Titelkämpfen in Santiago de Chile (2010) und Dresden (2014) war ihnen der angestrebte Sprung aufs Podest geglückt. 14 lange Jahre musste sich Swiss Faustball gedulden, ehe wieder ein Frauenteam einen zählbaren WM-Erfolg verbuchen konnte. Dieser wurde bei der diesjährigen WM im fernen Brasilien herausgespielt und wie beim Titelgewinn im Jahr 2002 hiess der Austragungsort Curitiba. Im Spiel um die Bronzemedaille liess das von Anton Lässer (Diepoldsau) gecoachte Schweizer Team nichts anbrennen und siegte gegen Chile verdient mit 4:0.
In den entscheidenden Phasen entschlossener
Bei den Schweizerinnen standen im abschliessenden Spiel um Bronze Andrea Gerber (Oberentfelden-Amsteg), Janine Stoob (Jona), Natalie Berchtold (Jona), Sabrina Siegenthaler (Oberentfelden-Amsteg) und Tina Baumann (Jona) in der Startformation. Die Partie gegen Chile verlief zu Beginn sehr ausgeglichen. Bis zum 6:6 im ersten Satz vermochte sich keines der beiden Teams entscheidend abzusetzen. Dann gelangen dem Schweizer Team zwei Punkte in Serie zum 8:6. Wenig später konnte der erste Satzball zum 11:7 verwertet werden.
Den zweiten Durchgang begannen die Schweizerinnen furios. Sie erspielten sich einen 4:1-Vorsprung. Danach folgte eine schwächere Phase, in welcher dem Gegner der zwischenzeitlichen Ausgleich (6:6) zugestanden werden musste. In der Schlussphase des zweiten Satzes agierte das Swiss Team, bei dem mittlerweile Celina Traxler (Jona) für Andrea Gerber im Angriff agierte, dann wieder entschlossener. Somit konnte auch dieser Satz mit 11:8 gewonnen werden.
Erfolgreiche Aufholjagd im vierten Satz
Die Schweizerinnen erwischten auch im dritten Durchgang den besseren Start. Sie erspielten sich zwischenzeitlich einen Dreipunktevorsprung (7:4), gestanden später den Chileninnen aber nochmals den Ausgleich zu (8:8), ehe mit drei Punkten in Serie der neuerliche 11:8-Satzerfolg und somit die 3:0-Führung unter Dach und Fach gebracht werden konnte.
Im vierten Satz gab es aus Schweizer Sicht einige bange Momente zu überstehen. Nach einem verpatzten Start handelte sich das Swiss Team zwischenzeitlich einen 3:7-Rückstand ein. Danach bewiesen die Spielerinnen Moral, verkürzten zuerst auf 5:7 und rissen die Führung in der Schlussphase sogar an sich (9:8). Die Jonerin Celina Traxler verwertete schliesslich den zweiten Matchball zum 11:9 und sicherte damit dem Schweizer Team im Kampf um die begehrte WM-Bronzemedaille einen klaren 4:0-Sieg.
Die Schweizer Faustballerinnen krönten damit eine gelungene WM-Kampagne mit dem angestrebten Medaillengewinn.
Faustball. Frauen-WM in Curitiba (Brasilien).
Spiel um Bronze:
Schweiz – Chile 4:0 (11:7, 11:8, 11:8, 11:9)
**Wird nach WM-Final Deutschland - Brasilien ergänzt**

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