ALEMANIA: FAUSTBALL: Jetzt hat es auch den VfL Kellinghusen erwischt: Als letztes Team haben die Bundesligafaustballer aus Kellinghusen ihre erste Saisonniederlage kassiert. Beim bis dato sieglosen TV Brettorf verloren die Schleswig-Holsteiner mit 4:5. Die Spitzenposition hat das Team damit an den doppelt erfolgreichen VfK Berlin verloren.

Die letzte weiße Weste ist gefallen

Brettorf (DFBL/ssp). Jetzt hat es auch den VfL Kellinghusen erwischt: Als letztes Team haben die Bundesligafaustballer aus Kellinghusen ihre erste Saisonniederlage kassiert. Beim bis dato sieglosen TV Brettorf verloren die Schleswig-Holsteiner mit 4:5. Die Spitzenposition hat das Team damit an den doppelt erfolgreichen VfK Berlin verloren.
Es war ein harter Kampf, ein offener Schlagabtausch, an dessem Ende der VfL Kellinghusen mit hängenden Köpfen den Platz verließ. Nach einer spannenden Begegnung gegen den TV Brettorf hatte die Mannschaft von Matthias Maas ihre erste Niederlage in dieser Saison kassiert. Zwei Mal ging der VfL in Front (1:0, 4:3), doch beide Male hatten die Hausherren aus dem Landkreis Oldenburg die passende Antwort. Kein Team konnte sich während der Partie einmal wirklich absetzen, stattdessen sahen die Zuschauer auf der Brettorfer Sportanlage einen Faustball-Fight zwischen zwei sehr jungen Mannschaften, bei der sich am Ende der TVB um Kapitän und Angreifer Malte Hollmann mit 5:4 durchsetzte und über zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf jubelte.
Einen Tag zuvor hatten die Schwarz-Weißen im Derby beim Ahlhorner SV noch das Nachsehen. Zwar hielt die Mannschaft von Klaus Tabke auch hier lange Zeit mit, in den entscheidenden Momenten machte sich aber die Klasse und Erfahrung der Achse Mats und Tim Albrecht sowie Christoph Johannes
bemerkbar. Ganz zufrieden dürfte Ahlhorns Trainer Karsten Bilger mit dem Wochenende trotz des Derbyerfolgs gegen Brettorf wohl nicht gewesen sein. Nur einen Tag später folgte beim TK Hannover bereits die zweite Saisonniederlage. Zum zwischenzeitlichen 1:1 nach Sätzen glich der ASV noch aus, verkürzte dann noch einmal auf 2:3. Entscheidend war dann der sechste Satz. Während die Gäste mehrere Satzbälle ungenutzt ließen, spielte Hannover stark auf – und marschierte zum zweiten Saisonsieg (5:2).
Bereits das vierte Spiel über neun Sätze bestritt der TSV Hagen 1860 und hat damit 44 von 45 möglichen Durchgängen gespielt. Gegen den TV Voerde gab es – wie schon am Wochenende zuvor beim Ahlhorner SV – aber eine Niederlage. Bis zum 3:3 hatte der TSV gleich drei Mal vorgelegt, Voerde zunächst gleichgezogen, ehe sich die Rheinländer zum ersten Mal in Satzführung gingen (4:3). Mit 14:12 rettete sich Hagen in den Entscheidungssatz – und hier wurde bis zum letzten Punkt gespielt. Mit 15:14 siegte Voerde und zog punktemäßig mit den Sechzigern gleich. 
Einen Tag zuvor hatte es für die Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Pynappel noch eine deftige 0:5-Pleite gegen den VfK Berlin gegeben. In den ersten beiden Sätzen hielt Voerde lange Zeit mit, musste sich erst in der Schlussphase geschlagen geben, am Durchgang Nummer drei hatten die Hauptstädter das Spiel voll unter Kontrolle. 
Gegen den Leichlinger TV feierte der VfK am Sonntag dann den vierten Saisonsieg. Nach einer 2:0-Führung gelang dem Aufsteiger zwar der zwischenzeitliche Satzausgleich – dann schaltete Berlin aber wieder einen Gang höher und gewann 5:2.
Vor dem Lehrgangwochenende platziert sich Berlin damit zum ersten Mal in dieser Saison an der Spitzenposition, dahinter folgt der punktgleiche VfL Kellinghusen. Am Tabellenende stehen der TV Brettorf (2:8 Punkte) und der noch sieglose Leichlinger TV.

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