SUIZA: FAUSTBALL: So verlief das Teamweekend des U18-EM-Kaders


So verlief das Teamweekend des U18-EM-Kaders

von Fabio Kunz / Swiss Faustball

Die Schweizer U18-Junioren-Nationalmannschaft hat am vergangenen Wochenende zwei Tage im Wallis verbracht. Nationaltrainer Fabio Kunz erzählt, was an diesen beiden Tagen alles gelaufen ist. 
Samstag:
Um 08 Uhr traf sich das EM-Kader und die drei Pikettspieler am Züricher HB, um gemeinsam mit Cheftrainer Fabio Kunz und Physiotherapeutin Daniela von Ah ins Wallis zu fahren. Nach ca. 2.5h intensivem "Zugjassen" kamen wir in Brig an. Anschliessend mussten wir eine kurze Strecke mit dem Bus fahren, um zur Schaukäserei Rohner AG zu gelangen, wo uns der Chef, Herr Leuenberger, bereits erwartete. Herr Leuenberger erzählte uns, wie ein typischer Walliser-Bergkäse, der Walliser-Raclettekäse und diverse weiter Käsesorten entstehen. Er erzählte uns, wie viel Käse er macht und von wo er die Milch bezieht. Zum Schluss erwartete uns noch ein Käsebuffet mit typischem Walliser Roggenbrot.
Mit Käse und Brot gestärkt fuhren wir zum Campingplatz Brigerbad, wo wir unsere Zelte und Schlafsäcke deponierten und gleich wieder auf den Bus gingen. Fabio und Daniela führten uns von Brig nach Mörel. Von da aus ging es hoch zur Riederalp in die Aletscharena. Von da aus wanderten wir übers Riederhorn zur Hohenfluh hinauf auf +/- 2500 M.ü.M und genossen das traumhafte Panorama der Walliser Berge und des Aletschgletschers. Schnell wurden die Berge Jungfrau, Mönch, Eiger und natürlich das Matterhorn entdeckt. Wie es sich auf einer Wanderung gehört, haben wir grilliert. Am Blausee oberhalb der Bettmeralp vor einer atemberaubender Kulisse. Um 17 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zur Bettmeralp, wo uns die Gondel zurück nach Betten brachte und wir im Zug nach Brig zurückkehrten.
Auf dem Zeltplatz angekommen, überraschte uns unsere Mentaltrainerin Simi Hofer mit ihrem Besuch. Sie hat sich kurzfristig entschlossen, die Nacht mit den Jungs, Daniela und Fabio im Wallis zu verbringen. Nach der gelungen Überraschung ging es ans Zeltaufstellen. Für 16 Personen wurden 6 Zelte aufgestellt, wobei unser Chef unter freiem Himmel schlief (er meint, im Militär sei das nicht anders gewesen). Zum Znacht hat das Grill&Feuergrüppli zwei tolle Feuer gemacht und super lecker grilliert. Nach dem Essen haben wir bis wir fast nichts mehr gesehen haben gejasst und sind Müde und erschöpft aber mit einem Lächeln eingeschlafen.
SonntagUm 08:30 Uhr, nachdem die letzten Teammitglieder auch noch aus den heissen Zelten aufgestanden sind, haben wir zusammen ein kleines Frühstück gegessen. Danach wurde alles in Eile zusammengeräumt und wir marschierten in Richtung Thermalbad Brigerbad. Dort konnten wir uns 3 Stunden entspannen, in unterschiedlich warmem Wasser baden und das schöne Wetter (31°C) sowie das herrliche Panorama geniessen.
Um 13 Uhr verliessen wir das Thermalbad und gehen mit unseren Rücksäcken und Taschen ins Dorfzentrum von Brigerbad, wo das Faustballturnier Brigerbaderwalliser-Open stattfand. Wie es sich gehört wenn man im Wallis ist, assen wir Raclette (oder mehrere) und schauten nebenbei das Faustballturnier. Um 14:30 Uhr machten wir uns langsam wieder auf den Heimweg, da uns noch eine 2 1/2 stündige Zugfahrt erwartete. In Bern verliessen uns Daniela, Simon und Björn. Da sie Richtung Olten mussten und wir gemütlich sitzen bleiben konnten (der Zug fährt direkt nach Zürich. In Zürich angekommen verabschiedeten sich auch die restlichen Spieler.
Das Fazit der zwei Tage: Das Ziel wurde mehr als nur erreicht. Unser Team rückte noch näher zusammen, hat gemeinsam diverse Herausforderungen gemeistert und es sind neue Freundschaften entstanden. Das Teamweekend im Wallis war definitiv fürs Team und für jeden einzelnen ein voller Erfolg.

Fuente: federación suiza, http://www.swissfaustball.ch/lesen/so-verlief-das-teamweekend-des-u18-em-kaders.html

Comentarios

Entradas populares de este blog

Las 3 banderas de Chile

FALLECE ROY GARBER, UNO DE LOS PROTAGONISTAS DE LA SERIE “GUERRA DE ENVÍOS” EN A&E

Falleció hija de dos años de la periodista Mónica Rincón.Clara Galdames dejó de existir en horas de esta mañana, tras llevar días internada en la UTI por problemas al corazón. La niña había presentado complicaciones físicas desde su nacimiento.