Faustball: „Seehasen“ in der Erfolgsspur
Nach einem vereinsinternen Turnier mit allen Aktiven, Freunden und Eltern der Jugendlichen und einer schönen Jahresabschlussfeier in der VfB-Gaststätte ging es am vergangenen Sonntag für die „Seehasen“ vom VfB Friedrichshafen nochmals um wichtige Punkte in der laufenden Meisterschaft.
Nicht nur ein Topangreifer: Auch im Block zeigte Jens Baltin vom VfB sein großes Können.
Foto: Vfb Friedrichshafen Faustball: (hs) Hierbei konnte das Regionalliga-Team mit zwei Siegen und einer Niederlage den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga halten und das Landesligateam mit zwei Siegen die Tabellenführung übernehmen. Beide Mannschaften gehen also mit einem guten Polster in die Feiertagspause. Erst am 25. Januar geht es dann für beide Teams in die entscheidende Endphase der Meisterschaft.
In der Lindauer Sporthalle an der Reutiner Strasse kam der Oberschwabenexpress in der ersten Begegnung gegen den TSV Calw nicht so recht in Schwung. Die Calwer hatten aufgrund der prekären Tabellensituation auf einige bundesligaerfahrene Oldies zurückgegriffen und ließen die Seehasen mit cleveren Aktionen nicht zur Entfaltung kommen. Hinzu kam noch die Verletzung von Abwehrchef Peter Landthaler in den ersten Spielminuten, die das Pieper-Team zur Umstellung der bewährten Formation zwang. Trotz aufopferndem Kampf bekamen die Häfler den Gegner nicht in den Griff, und so verlor man überraschend in zwei Sätzen mit 9:11 und 7:11.
In der zweiten Begegnung gegen den Tabellenführer TSV Dennach ging es dann um alles oder nichts. Die Häfler entschieden sich für „alles“ und setzten den Gegner auf der anderen Netzseite von Anfang an unter Druck. Aus einer sicheren Abwehr heraus konnten die Zuspieler Michael Pieper und Jens Krüger den Hauptangreifer Jens Baltin wieder in beste Angriffspositionen bringen, und so war nach hartem Kampf gegen Ende des ersten Satzes der Widerstand der Dennacher gebrochen. Nach dem Satzsieg mit 14:12 war dann der zweite Durchgang von einer selbstbewusst aufspielenden Häfler Fünf geprägt. Der 11:4-Satzsieg bestätigte eine starke Leistung der gesamten Mannschaft.
Nachdem der TSV Lindau ebenfalls gegen Dennach gewonnen und gegen den TSV Calw verloren hatte, ging es in der abschließenden Begegnung Lindau gegen Friedrichshafen um die bessere Position im oberen Tabellendrittel. Hier zeigt Jens Baltin in beeindruckender Form, dass er nicht nur ein guter und routinierten Angreifer, sondern auch ein erfahrener Blocker ist. Mit seinen Angriffen und seiner Blockabwehr brachte er den Hauptangreifer der Lindauer, Bernd Bodler, schier zu Verzweiflung. Entnervt schlich der Lindauer bereits zur Satzmitte auf seinen Platz zurück. Friedrichshafen dominierte nach Belieben und gewann beide Sätze mit 11:4 und 11:5 Punkten.
Auch in Wernau hatten die Seehasen um die beiden Oldies Jo Senf und Reiner Müller nichts zu verschenken. Trotz einer kurzen Nacht und einer langen Anreise nahmen die Seehasen sofort Fahrt auf und distanzierten die Gastgeber mit einem sicheren 2:1-Satzsieg (12:10, 6:11, 11:9). Nach zwei weiteren Begegnungen waren die Seehasen dann im vierten Spiel des Tages wieder topfit, und so konnte man das starke Team vom TSV Westerstetten immer auf Distanz halten. Mit 12:10 und 11:7 gingen beide Sätze und ein weiterer Sieg auf die Habenseite von der zweiten Mannschaft des VfB Friedrichshafen, die damit auch gleichzeitig die Tabellenführung der Landesliga-Süd übernahmen.
Nicht nur ein Topangreifer: Auch im Block zeigte Jens Baltin vom VfB sein großes Können.
Foto: Vfb Friedrichshafen Faustball: (hs) Hierbei konnte das Regionalliga-Team mit zwei Siegen und einer Niederlage den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga halten und das Landesligateam mit zwei Siegen die Tabellenführung übernehmen. Beide Mannschaften gehen also mit einem guten Polster in die Feiertagspause. Erst am 25. Januar geht es dann für beide Teams in die entscheidende Endphase der Meisterschaft.
In der Lindauer Sporthalle an der Reutiner Strasse kam der Oberschwabenexpress in der ersten Begegnung gegen den TSV Calw nicht so recht in Schwung. Die Calwer hatten aufgrund der prekären Tabellensituation auf einige bundesligaerfahrene Oldies zurückgegriffen und ließen die Seehasen mit cleveren Aktionen nicht zur Entfaltung kommen. Hinzu kam noch die Verletzung von Abwehrchef Peter Landthaler in den ersten Spielminuten, die das Pieper-Team zur Umstellung der bewährten Formation zwang. Trotz aufopferndem Kampf bekamen die Häfler den Gegner nicht in den Griff, und so verlor man überraschend in zwei Sätzen mit 9:11 und 7:11.
In der zweiten Begegnung gegen den Tabellenführer TSV Dennach ging es dann um alles oder nichts. Die Häfler entschieden sich für „alles“ und setzten den Gegner auf der anderen Netzseite von Anfang an unter Druck. Aus einer sicheren Abwehr heraus konnten die Zuspieler Michael Pieper und Jens Krüger den Hauptangreifer Jens Baltin wieder in beste Angriffspositionen bringen, und so war nach hartem Kampf gegen Ende des ersten Satzes der Widerstand der Dennacher gebrochen. Nach dem Satzsieg mit 14:12 war dann der zweite Durchgang von einer selbstbewusst aufspielenden Häfler Fünf geprägt. Der 11:4-Satzsieg bestätigte eine starke Leistung der gesamten Mannschaft.
Nachdem der TSV Lindau ebenfalls gegen Dennach gewonnen und gegen den TSV Calw verloren hatte, ging es in der abschließenden Begegnung Lindau gegen Friedrichshafen um die bessere Position im oberen Tabellendrittel. Hier zeigt Jens Baltin in beeindruckender Form, dass er nicht nur ein guter und routinierten Angreifer, sondern auch ein erfahrener Blocker ist. Mit seinen Angriffen und seiner Blockabwehr brachte er den Hauptangreifer der Lindauer, Bernd Bodler, schier zu Verzweiflung. Entnervt schlich der Lindauer bereits zur Satzmitte auf seinen Platz zurück. Friedrichshafen dominierte nach Belieben und gewann beide Sätze mit 11:4 und 11:5 Punkten.
Auch in Wernau hatten die Seehasen um die beiden Oldies Jo Senf und Reiner Müller nichts zu verschenken. Trotz einer kurzen Nacht und einer langen Anreise nahmen die Seehasen sofort Fahrt auf und distanzierten die Gastgeber mit einem sicheren 2:1-Satzsieg (12:10, 6:11, 11:9). Nach zwei weiteren Begegnungen waren die Seehasen dann im vierten Spiel des Tages wieder topfit, und so konnte man das starke Team vom TSV Westerstetten immer auf Distanz halten. Mit 12:10 und 11:7 gingen beide Sätze und ein weiterer Sieg auf die Habenseite von der zweiten Mannschaft des VfB Friedrichshafen, die damit auch gleichzeitig die Tabellenführung der Landesliga-Süd übernahmen.
fuente: http://www.suedkurier.de
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